Cunewalde

 

Mitten im Oberlausitzer Bergland und zwischen dem sagenumworbenen Czorneboh ( 561 m) mit dem ersten steinernen Aussichtsturm der Oberlausitz und dem Bieleboh (499 m) liegt im idyllischen Tal der staatlich anerkannte Erholungsort Cunewalde. Er wurde 1222 erstmals urkundlich erwähnt. Cunewalde ist eine der schönsten Gemeinden der Oberlausitz. Rad- und Wanderwege führen durch den Ort. Für einen abwechslungsreichen Aufenthalt stehen Kegelbahn,Tennisplätze, Sportplätze und ein Erlebnisbad mit immer auf 24° C vorgewärmten Wasser zur Verfügung. Die Kirche ist ein barockes Bauwerk und wurde 1793 erbaut. Mit 2632 Sitzplätzen und drei Emporen ist es die größte Dorfkirche Deutschlands. Von besonderer Schönheit sind die zahlreichen Umgebindehäuser im Oberlausitzer Fachwerkstiel, die den Großteil der über 400 unter Denkmalschutz stehenden Gebäude ausmachen. Das Polenz-Museum ist sehenswert. Hier wird der Nachlass des bedeutendend Cunewalder Schriftstellers Wilhelm von Polenz (1841-1903) verwaltet. Ihm zu Ehren gibt es im Ort ein Denkmal und einen Park in der Umgebung der ehemaligen Wohnstätte des Schriftstellers.
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