Niedercunnersdorf

Kottmar-Niedercunnersdof

Januar 2013 fusierten die Gemeinden Obercunnersdorf, Niedercunnersdorf und Eibau zur Gemeinde Kottmar. Niedercunnersdorf ein Reihen- und Waldhufendorf liegt im Quellarm des Löbauer Wassers. Bis Mitte des 19.Jahrhunderts war hier die Handweberei verbreitet. Kennzeichen des Ortes sind die vielen Umgebindehäuser, die zweifarbig oder mit vielen Ornamenten zu bewundern sind. Die Kirche in Niedercunnersdorf wurde 1845 errichtet. Neben dem Heimatmuseum „Alte Weberstube“ gibt es ein Feuerwehrmuseum mit Spritzenzügen aus dem 19. Jahrhundert, das Schulmuseum, das Technische Museum und die Landwirtschaftliche Sammlung. Der Ort gliederte sich vor seiner Eingemeindung in Niedercunnersdorf und Ottenhain sowie die Gemeindeteile Neucunnersdorf und Sonneberg. Das Volksfest „Cunnersdorfer Schissn“ findet jeweils am 2. Augustwochenende statt.
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