Steinigtwolmsdorf

 

Gemeinde im Landkreis Bautzen mit den Ortsteilen Ringenhain und Weifa. Es liegt an der Grenze zu Tschechien und nennt sich auch das Tor zur Oberlausitz. Seinen Namen trägt der Ort zu Recht nach Boden, der wenig landwirtschaftliche Nutzung zulässt. Deshalb stellten die Steinigtwolmsdorfer bereits im 16. Jahrhundert Leinwand her. Das Dorf wurde 1346 erstmals als Kirchdorf erwähnt. Die Kirche wurde 1861 neu erbaut, aber der Turm stammt bereits aus dem Jahre 1655. Steinigtwolmsdorf ist ein Reihendorf auf einer Hochfläche, von den Höhen des Stein-und Hutberges sowie des Hochwaldes umgeben. Es hat einen Grenzübergang für Fußgänger und Radfahrer nach Tschechien.
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