Die Oberlausitz gehört zum größten Teil zu Sachsen, sowie kleinere Teile zu Polen und Brandenburg. Die Oberlausitz umfasst in Sachsen die Landkreise Bautzen und Görlitz.
Seit dem 13.Jahrhundert werden viele Orte in der Oberlausitz erstmals urkundlich erwähnt. 1346 wurde die Oberlausitz böhmisches Kronlehnen. 1635 kommt die Oberlausitz, durch den Friedensschluss von Prag, endgültig an Kursachsen. Am 21. August 1346 schlossen sich in der Oberlausitz die Städte Bautzen, Görlitz, Kamenz, Lauban, Löbau und Zittau im Sechsstädte Bund zusammen. Das Bündnis hat die Oberlausitz fast 500 Jahre lang geprägt und bestand bis 1815, als Görlitz und Lauban (Wiener Kongress) zu Preußen kam.
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